Stärkung der Cybersicherheitsabwehr

Exposure Management verstehen

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In der heutigen digital vernetzten Welt ist ein effektives Exposure Management unverzichtbar für die Cybersicherheitsstrategie jedes Unternehmens.

Exposure Management zielt darauf ab, Schwachstellen und Bedrohungen in der IT-Infrastruktur und den Anlagen proaktiv zu identifizieren, zu priorisieren und zu entschärfen, was letztendlich zu erfolgreichen Geschäftsergebnissen führt.

Artturi Lehtio, VP für Produkte bei WithSecure, hebt die Nachfrage des Marktes nach Exposure Management-Lösungen hervor und erläutert die Vorteile für WithSecure-Partner.

Christine Bejerasco, CISO bei WithSecure, verrät, warum Exposure Management eine effektive Zusammenarbeit von Sicherheits- und IT-Teams ermöglicht und wie ein Unternehmen die Sicherheit der globalen Lieferkette erhöhen kann.

Vorteile des Exposure Management

 

Exposure Management stärkt die Sicherheit, indem es systematisch Schwachstellen in allen IT-Systemen aufdeckt und behebt, wodurch Cyberrisiken minimiert werden. Diese proaktive Vorgehensweise reduziert erfolgreiche Cyberangriffe und Datenschutzverletzungen und schützt sensible Daten sowie den Ruf des Unternehmens.

 

Durch die Priorisierung von Bedrohungen basierend auf ihrer Schwere und potenziellen Auswirkung können Ressourcen effizient zugewiesen werden. Maßgeschneiderte Sicherheitskontrollen gewährleisten die Einhaltung von Vorschriften und erhöhen die Widerstandsfähigkeit gegenüber Cyberangriffen.

 

Eine transparente Risikokommunikation ermöglicht es den Beteiligten, fundierte Entscheidungen zu treffen, was die Sicherheitslage des Unternehmens weiter stärkt und seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Cyberbedrohungen verbessert.

Typisches Exposure Management Framework

  • Bestandsermittlung: Identifizierung aller Netzwerkressourcen, einschließlich Hardware, Software und Daten.
  • Bewertung der Schwachstellen: Regelmäßige Scans identifizieren Schwachstellen und unterstützen bei der Festlegung von Prioritäten für Gegenmaßnahmen.
  • Bedrohungsanalyse: Sammelt Daten über neue Bedrohungen, die für das Unternehmen relevant sind.
  • Risikoanalyse: Bewertet die Auswirkungen und die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs.
  • Prioritätensetzung: Einstufung der Schwachstellen nach Schweregrad und Ausnutzbarkeit.
  • Behebung: Implementiert Strategien, um die Gefährdung durch Schwachstellen zu verringern.
  • Verifizierung: Validiert die Wirksamkeit der Gegenmaßnahmen durch Tests.

Tools für das Exposure Management

  • Schwachstellen-Scanner: Automatisierte Tools erkennen bekannte Schwachstellen und Fehlkonfigurationen.
  • Sicherheits-Scanner für Webanwendungen: Spezialisierte Tools decken Schwachstellen von Webanwendungen durch simulierte Angriffe auf.
  • Cloud-Sicherheits-Scanner: Maßgeschneidert für die Bewertung von Sicherheitsrisiken in Cloud-Umgebungen.
  • Lösungen zur Identitätssicherheit: Verwalten und sichern von Benutzeridentitäten und Zugriffskontrollen.
  • Angriffsweg-Analyse-Tools: Simulation potenzieller Angriffspfade zur Identifizierung kritischer Schwachstellen.

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